Das Hochland, das den größten Teil von Island einnimmt, ist unbewohnt, und nur in den Sommermonaten gibt es dort bewirtschaftete Hütten und Campingplätze. Dreiviertel des Jahres ist das Gebiet ausschließlich mit Superjeeps und erfahrenen Guides zugänglich. Durch das Hochland führen Schotterpisten, die nur mit Allradfahrzeugen befahrbar sind, der allergrößte Teil darf nur mit einem allradgetriebenen Geländewagen besucht werden.
Drei Nord-Süd-Pisten
Zur groben Orientierung: Drei Pisten queren das Hochland in Nord-Süd-Richtung: Kaldidalur, Kjölur (Kjalvegur) und Sprengisandur. Auf den beiden erstgenannten müssen keine Flüsse gefurtet werden. Des Weiteren teilen wir in diesem Beitrag das Hochland noch in einen südlichen und nordöstlichen Teil.
Der südliche Teil umfasst das Gebiet rund um Landmannalaugar über die Vulkanspalte Eldgjá bis zu den Laki-Kratern. Der nordöstliche Teil erstreckt sich vom Nordrand des Gletschers Vatnajökull über Snaefell, Askja, Herdubreid und Kverkfjöll.
Nicht zu unterschätzen
Selbst Pisten ohne Furten wie die Kaldidalur oder die Kjölur sind mitunter nicht ungefährlich, denn es können unverhofft große Steinbrocken, ausgefahrene Fahrspuren und tiefe Schlaglöcher auftauchen. Bei schlechtem Wetter kann es auf manchen Abschnitten schmierig werden, es besteht immer die Gefahr, aufzusetzen und Unterboden, Tank, Fahrwerk oder Reifen zu beschädigen, besonders bei Ausweichmanövern mit Gegenverkehr.
Kaldidalur – kurz und knackig
Die 65 Kilometer lange Route im Westen von Island durch das „Kalte Tal“ ist die kürzeste Nord-Süd-Hochlandpiste und liegt zwischen dem Nationalpark Thingvellir und dem Gebiet von Husafell. Auch wenn sie relativ kurz ist, bietet sie ein beeindruckendes Hochlanderlebnis zwischen Geröllwüste und Gletscher.
Island pur: Vom Nationalpark zum Vulkan Ok
Von Thingvellir steigt sie bald über Serpentinen steil an und verläuft in einem breiten Tal, bis die eigentliche Piste beginnt. In der Ferne begleiten euch die schroffen Kämme der Hrúdurkarlar-Berge, ihr passiert schmale Bäche und immer wieder weite Flächen mit Findlingen.
Westlich erhebt sich der beinahe perfekt geformte Schildvulkan Ok, dessen ehemaliger Gletscher Okjökull im Jahr 2019 offiziell in einer Aktion zu Grabe getragen wurde. Vom „ewigen“ Eis sind durch die Klimaerwärmung nur noch ein paar Schneefelder übriggeblieben. Östlich taucht später der Gletscher Thórisjökull mit einigen Gletscherzungen auf, die über die grau-braune Moränenlandschaft zart-blau schimmern.
Touren auf dem Langjökull
Liegen zu Beginn der Piste immer wieder mit Moos bedeckte Bereiche in der Landschaft, verschwinden diese grünen Tupfer fast vollständig, bis ihr am höchsten Punkt der Piste angekommen seid. Dann seid für einige Zeit umgeben von windumtoster Weite und Schotterwüste. Schließlich zweigt eine Piste nach Osten ab, auf der ihr den zweitgrößten Gletscher von Island erreicht, den Langjökull.
Von dort werden Touren auf das Eis angeboten (Snowmobil, Truck), und ihr könnt einen Eistunnel mit Kapelle und Restaurant besuchen. Der Gletscher ändert sich ständig, der Tunnel muss aufgrund der Eisschmelze regelmäßig neu angelegt werden. Aufgrund von Gletscherspalten solltet ihr auf keinen Fall allein auf eine Wanderung gehen.
Dann verlässt die Piste in weiten Bögen die Geröllwüste und führt hinunter in das Gebiet von Húsafell. Bald erreicht ihr die berühmten Lavawasserfälle Hraunfossar – und das windumtoste Hochland, die faszinierendste Landschaft in Island, liegt hinter euch.
Kjölur/Kjalvegur – ganz schön vielfältig
Die Kjölur führt vom Gullfoss am Golden Circle über ca. 200 Kilometer bis zur Ringstraße nach Blönduos im Norden von Island. Noch vor wenigen Jahren mussten Flüsse gefurtet werden, in der Zwischenzeit ist die Piste furtlos zu befahren. Besonders gegen Ende des Sommers tauchen größere Schlaglöcher und Strecken mit Wellbech auf, die das Fahren mit einem Pkw mühsam machen, deshalb ist zumindest ein kleiner Geländewagen zu bevorzugen.
Island zwischen den Gletschern
Etwa 20 Kilometer nach dem Wasserfall Gullfoss taucht ihr in die Hochlandwüste ein. Immer höher führt die Piste, der Wind nimmt zu und die Vegetation ab. Ihr durchquert weite Schotterflächen und befindet euch bald zwischen den beiden Gletschern Langjökull im Westen und Hofsjökull östlich von euch.
Am von Gletscherflüssen gespeisten See Hvítárvatn könnt ihr aussteigen, an seinem Ufer entlangwandern oder ein Picknick machen, manchmal ziehen Wildgänse oder Schwäne am Himmel vorbei. Etwas weiter zweigt eine Piste zum Langjökull ab, dort ist das Basiscamp für geführte Gletschertouren, ihr könnt aber auch ohne Tour die von Lavasand- und-geröll schwarz-grauen Eismassen aus der Nähe bewundern.
Wanderung zu bunten Bergen
Einige Kilometer später zweigt die F736 zu den Kerlingarfjöll ab. Nehmt euch mindestens einen Tag Zeit, um dieses fantastische Gebiet zu erkunden.
Wandert zwischen Schneefeldern und bunten Bergen aus Rhyolithgestein zu fauchenden Dampfquellen im Hveradalir, setzt euch in einen natürlichen Hotpot im Tal der Ásgardsá oder besteigt die farbenprächtigen Gipfel in der Umgebung der Hütte/des Campingplatzes.
Wenn ihr die Kjölur dann Richtung Norden weiterfahrt, werdet ihr nach etwa 30 Kilometern die Abzweigung zum Hochthermalgebiet Hveravellir erreichen. Wenn ihr Glück habt, ist noch Platz im Hotpot, und anschließend könntet ihr auf einem Holzbohlenweg einen Spaziergang vorbei an brodelnden Schlammtöpfen und Dampfquellen machen.
Survivalprofis im 18. Jahrhundert
Eine Gedenktafel erinnert an einen der bekanntesten isländischen Geächteten, Eyvindur, der zusammen mit seiner Frau Halla im 18. Jahrhundert mehrere Jahre im Hochland überlebt haben soll, u.a. in Hveravellir. Es gibt eine heiße Quelle mit seinem Namen, in dem sie ihre Mahlzeiten gekocht haben sollen, sowie eine Höhle, die als Unterschlupf diente.
Nehmt euch doch für die Geschichte etwas Zeit und stellt euch vor, welche Überlebenskünste von Nöten waren, um hier insbesondere im Winter zu überleben, wenn das Paar in einer Schneewüste gelebt hat und vollkommen von der Außenwelt abgeschnitten war.
Weiter im Norden erreicht ihr den Stausee Blöndulón, die Berge verschwinden am Horizont, und dann verlasst ihr die Geröllwüste zwischen den Gletschern, fahrt von der Hochebene hinunter in Weideland und erreicht im Blöndudalur die ersten Bauernhöfe im Norden von Island.
Sprengisandur F26 – Wüste bis zum Horizont
Die F26, die längste Hochlandpiste, führt zwischen den Gletschern Vatnajökull und Hofsjökull durch eine ausgedehnte Sand- und Schotterwüste. Von Hrauneyjar im Süden bis zum Wasserfall Godafoss im Norden beträgt die Streckenlänge etwa 320 Kilometer.
Allerdings gibt es im Norden noch andere Routen, um die Ringstraße zu erreichen, z. B. nach Varmahlid oder Akureyri. Auf der Sprengisandur gibt es keine Tankstelle und es sind Flüsse zu furten, deren Wasserstand stark schwankt und manchmal mit einem kleinen Jeep nicht zu durchfahren sind!
Dünen und Seen
Von Süden kommend fahrt ihr zunächst an Stauseen vorbei, deren Wasser zur Stromerzeugung dient. Dann windet sich der Weg über viele Kilometer immer weiter in das Hochland hinauf, dazwischen gibt es verschiedene Abzweigungen, um zum Beispiel in das zwischen schwarzen Sanddünen liegende Seengebiet Veidivötn zu gelangen oder fast bis zum Gletscher Vatnajökull bei Jökulheimar.
Aber schon bald wird die Vegetation sehr spärlich: Ab und an findet ihr an Bachufern grüne Moospolster und Engelwurz, ansonsten gibt es hier kaum etwas außer vereinzelte Gräser und von Flechten bewachsene Felsen.
Das Land ist von Lavaschutt- und -geröll überzogen, es gibt keine nennenswerten Böden, Schmelz- und Regenwasser versickert sehr schnell in tiefere Schichten und lässt kaum etwas wachsen. Für Stunden taucht ihr nun in diese weite, teils öde Landschaft ein. Am Horizont immer wieder Berge und bei gutem Wetter Fernsichten auf den Vatnajökull.
Endlich eine Hütte
Bei der Hütte von Nýidalur, im Schatten des Tungnafellsjökull, könnt ihr durch das Tal Jökuldalur bis zur Schlucht Kaldagil wandern, allerdings müsst ihr einen Fluss queren. Nehmt euch also Wandersandalen mit und genießt die Einsamkeit und Unberührtheit dieses typischen Gletschertals.
Nördlich der Hütte sind Flüsse zu durchfahren, es zweigt die Piste F 752 zur Hütte von Laugafell ab und dann die nur mit sehr großen Jeeps und mit Erfahrung (!!) zu befahrene Piste zur Askja (nordöstliches Hochland).
Wasserfall vor Basaltsäulen
Schließlich quert ihr ein Gebiet mit etwas üppigerer Vegetation, bevor ihr einen der schönsten Wasserfälle von Island, den Aldeyjarfoss, erreicht.
Ein paar Kilometer nördlich verlasst ihr das Hochland, passiert die ersten Bauernhöfe und stoßt auf die Ringstraße mit einem weiteren landschaftlichen Highlight, dem Wasserfall der Götter, dem Godafoss. Nun seid ihr im Norden von Island angekommen.
Das nordöstliche Hochland von Island – ein Augenöffner
Für viele Hochland-Reisende ist der nordöstliche Teil der landschaftliche Höhepunkt schlechthin. Das Gebiet erstreckt sich über hunderte Quadratkilometer ohne Besiedlung, nur an einer Handvoll Orten gibt es die Möglichkeit, in Hütten oder auf einem Campingplatz zu übernachten.
Das größte Areal ist Teil des Vatnajökull-Nationalparks, darum ist wildes Campen dort überall verboten. Nehmt euch ein paar Tage Zeit und taucht ein in die faszinierende Landschaft aus reißenden Gletscherflüssen, großen Lavafeldern, weiten grau-schwarzen Wüstenflächen, majestätischen Bergen, Gletschern und Vulkanen.
Sandstürme in der Lavawüste
Absolute Höhepunkte sind die Askja, Kverkfjöll, die Herdubreid und der Snaefell. Die Askja erreicht ihr zum Beispiel über die Piste F88, die von der Ringstraße zwischen dem See Mývatn und dem Wasserfall Dettifoss nach Süden abzweigt. Der Weg führt euch in die größte Lavawüste der Welt, der Odadahraun, wo sich über viele Kilometer kaum Vegetation befindet.
Hier fahrt ihr durch eine Ödnis, die in alle Richtungen bis zum Horizont reicht. Bei starkem Wind ziehen Sandstürme über das Gebiet, bei klarem Wetter beginnt die Luft knapp über der Erdoberfläche zu flirren.
Die majestätische Herdubreid
Die Piste ist oft sandig, dann wieder quert ihr große Lavaströme. Westlich von euch erhebt sich aus der Ebene der Tafelvulkan Herdubreid, die Königin der isländischen Berge, dann kommen die schroffen Kämme der Dyngjuföll-Berge in Sicht.
Nachdem ihr die Wüstenoase Herdubreidarlindir mit ihrem Campingplatz passiert oder vielleicht sogar eine Wanderung rund um ein überraschend in der Wüste auftauchendes Seengebiet unternommen habt, steigt euer Weg an und ihr erreicht nach den Dreki-Hütten schließlich die gewaltige Caldera der Askja.
"Herr der Ringe" in Island
Dort solltet ihr unbedingt eine Wanderung zum Kratersee Víti und zum See Öskjuvatn unternehmen. Die Landschaft ist atemberaubend, düster, unwirtlich und trotzdem faszinierend. Genauso könnte das Land Mordor in „Herr der Ringe“ aussehen. Die steilen Hänge der Caldera umgeben das gesamte Areal beinahe wie eine gewaltige Arena aus Felsen.
Typisch Island: Baden im Kratersee
Erkundigt euch bei den Rangern, ob es möglich ist, im milchig-trüben Wasser des Kratersees Víti zu baden. Sucht euch dann einen geschützten Platz für eine Pause mit Blick auf den Öskjuvatn, in dessen kaltem Wasser sich bei gutem Wetter die Wolken spiegeln.
Wenn ihr Interesse an einem jungen Lavafeld habt, dann besucht doch Holuhraun und spaziert auf einem Weg in der Lava. Im Jahr 2014/15 brach am Rand des Vatnajökull ein Vulkan aus, dessen ca. 1200 Grad Celsius heiße Lava sich nach Norden in die Ebene ergoss und nun ein Gebiet von 85 Quadratkilometern bedeckt. Die Zufahrt erfolgt über eine teils sehr sandige Piste, ihr solltet also auf keinen Fall vom Weg abkommen!
Wanderung im Kverkfjöll
Wer mehr als zwei bis drei Tage Zeit mitbringt, der sollte die Piste zum Kverkfjöll nehmen. Inmitten einer Ödnis aus Schotter und Geröll kommen euch die Hütte und der Campingplatz vielleicht als Oase vor. Von dort gibt es die Möglichkeit, geführte Touren mit Rangern auf den Gletscher und in die von weiten Moränenwällen und einer Schwemmebene geprägte Wildnis zu unternehmen.
Wenn ihr erfahrene Wanderer seid, könnt ihr auch den Berg Virkisfell besteigen, die Aussicht auf die Bergwelt Kverkfjöll und die riesige Eismasse des Vatnajökull ist umwerfend.
Snaefell: Etwas abgelegen, umso besser
Wer nun immer noch nicht genug vom nördlichen Hochland hat, der begibt sich auf zum Teil schlechten Pisten bis zum an den Flanken vergletscherten Vulkan Snaefell. Für besonders ambitionierte Wanderer führt ein steiler Weg auf den 1.833 m hohen Berg.
Plant einen ganzen Tag (7–9 Stunden) für diese spektakuläre Wanderung ein, aber bedenkt, dass ihr verschiedene Schneefelder queren müsst, bevor ihr einen unvergesslichen Blick auf die gesamte nordöstliche Hochland-Region genießen könnt.
Das südliche Hochland von Island: So viele Highlights!
Für die Region zwischen Laki-Kratern und Landmannalaugar solltet ihr mindestens drei bis vier Tage einplanen. In dieser Region gibt es unzählige Pisten zu magischen Orten, tiefe Vulkankrater, majestätische Berge, in der Sonne glitzernde Bergseen, Obsidianströme und Hochthermalquellen.
Darüber hinaus gibt es ein Netz von Wanderwegen, die auch Mehrtagestouren ermöglichen, z.B. den berühmten Laugarvegur von Landmannalaugar über Berge und Gletscher bis an die Südküste zum Skogafoss.
Landmannalaugar – ein Muss!
Must-See sind die bunten Berge von Landmannalaugar mit der heißen Quelle neben dem großen Campingplatz.
Denn was kann es Besseres geben, als nach einem Wandertag erschöpft in die warmen Fluten zu gleiten und die farbigen Rhyolithberghänge zu betrachten, während sich hinter euch ein erkalteter Lavastrom erhebt?
Vulkanausbruch der Superlative
Wie wäre es mit einer Wanderung in das Tal der heißen Quellen unterhalb des Berges Skalli oder auf den Berg Brennisteinsalda? Besucht den Kratersee Ljótipollur oder den See Frostadavatn und macht euch auf den Weg zur größten Eruptionsspalte der Erde, Eldgjá.
Um 934 n.Chr. brach auf einer Länge von mehreren Kilometern und 600 Meter Breite die Erde auf und spie Lava, die sich bis in den Süden zur Ringstraße wälzte. Wandert in die Schlucht hinein, bis ihr an ihrem östlichen Ende zur Aussichtsplattform am Wasserfall Ófaerafoss gelangt, und lasst euch von der Größe der Eruptionsspalte, den moosbewachsenen Felsen und dem Tosen des Wasserfalls beeindrucken.
Die Laki-Kraterreihe
Fahrt über die F208 nach Süden bis zur Ringstraße, folgt ihr Richtung Osten und verlasst sie einige Kilometer später auf der F206 Richtung Laki-Krater. Ihr müsst einige Flüsse durchqueren, bis ihr in das fantastische Gebiet kommt, dann fahrt gegen den Uhrzeigersinn die Kraterreihe ab.
Aus etwa 130 Kegeln brach im Jahr 1783 die Lava hervor, sprudelte und quoll acht Monate aus tiefen Magmakammern und wälzte sich bis an die Südküste. In der Folge erlebte Island aufgrund der Unmengen an niedergehender Asche katastrophale Ernteausfälle und eine desaströse Hungersnot, in deren Folge ein Großteil der Bevölkerung starb. Selbst in Europa wurden die Folgen dieses Vulkanausbruchs bemerkt.
Wanderung in abwechslungsreicher Urlandschaft
Im Gebiet der Laki könnt ihr auf Wanderwegen in die Welt der Krater, der bemoosten Lavafelsen, kleinen Bäche und roten Lavaschlacken eintauchen. Immer wieder habt ihr Blicke über mehrere wie an einer Perlschnur aufgereihte Krater, bei gutem Wetter seht ihr auch den glitzernden Eispanzer des Vatnajökull.
Neben all den beschriebenen Gebieten gibt es unzählige weitere spannende Ecken des isländischen Hochlands zu erkunden. Immer wird euch die Vielfalt und Schönheit dieser Urlandschaft begeistern, egal, ob schwarze Lavawüste, Gletschereis, Wasserfälle oder majestätische Vulkane …
Fotos: Thomas Linkel (24), Unsplash: Agnieszka Mordaunt, Tomas Malik, Luca Micheli